Gemeinsam gestalten wir den Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft.

ESG-Reporting

Das Thema Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit ESG-Reporting wird für viele Unternehmen immer relevanter. Die regulatorischen Anforderungen nehmen zu, die sowohl auf EU- als auch auf globaler Ebene umgesetzt werden müssen. Nachhaltigkeit im Rahmen von verpflichtenden ESG-Reportings bezieht sich dabei auf die Offenlegung der Nachhaltigkeitsleistungen und -bemühungen eines Unternehmens hinsichtlich Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance).

Neben den regulatorischen Anforderungen nehmen auch Investoren, Kund:innen und Mitarbeitende eine zentrale Rolle bei der Erreichung von Nachhaltigkeitszielen und dem entsprechenden Reporting ein. Unternehmen müssen daher in Ihrer Unternehmensstrategie die Bedürfnisse und Erwartungen dieser Interessengruppen ebenso berücksichtigen, um weiterhin erfolgreich zu bleiben. Darüber hinaus hilft ESG-Reporting Ihrem Unternehmen mögliche Risiken (z.B. Wassermangel durch den Klimawandel), aber auch Chancen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit (z.B. Lösung des Fachkräftemangel durch ein entsprechendes soziales Image/Reporting) aufzudecken. Daher kann ESG Reporting dazu beitragen, Ihr Risikomanagement zu verbessern und darüber hinaus Chancen für eine nachhaltige Wertschöpfung zu nutzen.

Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und Ihre ESG Reporting-Verpflichtungen zu erfüllen.

Neue regulatorische Anforderungen: Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird ab 2025 eine jährliche Nachhaltigkeitsberichterstattung, analog zur finanziellen Reportingpflicht, verlangen. Dies bedeutet, dass betriebliche Kennzahlen (KPIs) in Bezug auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung integraler Bestandteil des Controllings werden. Betroffen sind Unternehmen, die mindestens zwei der folgenden Kriterien erfüllen:

  • Bilanzsumme von mindestens 20 Millionen Euro
  • Umsatzerlöse von mindestens 40 Millionen Euro
  • mehr als 250 Arbeitnehmer
ESG-Reporting

Neue regulatorische Anforderungen: Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird ab 2025 eine jährliche Nachhaltigkeitsberichterstattung, analog zur finanziellen Reportingpflicht, verlangen. Dies bedeutet, dass betriebliche Kennzahlen (KPIs) in Bezug auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung integraler Bestandteil des Controllings werden. Betroffen sind Unternehmen, die mindestens zwei der folgenden Kriterien erfüllen:

  • Bilanzsumme von mindestens 20 Millionen Euro
  • Umsatzerlöse von mindestens 40 Millionen Euro
  • mehr als 250 Arbeitnehmer
Ermittlung von Nachhaltigkeits-KPIs für das ESG-Reporting

Benefits

Erfüllung von neuen gesetzlichen Auflagen bzgl. des Nicht-Finanziellen Unternehmens-Reportings

Möglichkeit den eigenen CO2 Ausstoß gezielt auszugleichen (z.B. mit CO2 Zertifikaten oder der Unterstützung von Aufforstprojekten)

Aufwertung des Firmen-Images durch Transparenz für Kunden, Investoren und andere Steakholder über die eigenen Nachhaltigkeits-KPIs

Welchen Nutzen haben Sie?

Business Impact

Zinseinsparungen
> 0
Umsatzsteigerung durch nachhaltige Produkte
> 0 %
durch CO2 Einsparungen
> 0

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Entdecken Sie, wie Ihre individuelle Lösung aussehen könnte und welche Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen Ihre Daten strukturiert zu analysieren.

Wie wir vorgehen

Ihr Weg zum ESG-Reporting

Das ESG Reporting setzt zunächst eine geeignete Data Strategy voraus. Je nach regulatorischer Anforderung und dem Reifegrade Ihrer Datensysteme implementieren wir Ihr ESG-Reporting individuell nach Ihren Wünschen. Protypisch gehen wir folgendermaßen vor:

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Kick-Off Workshops

Mit allen relevanten Verantwortlichen (z.B. aus den Bereichen Controlling, Compliance, HR oder Marketing) werden Workshops durchgeführt bei denen die fachlichen Anforderungen für ESG-Reporting geklärt werden. Hierbei werden unter Berücksichtigung der relevanten Regularien alle möglichen ESG-Themenfelder gemeinsam mit Ihnen identifiziert.
Mögliche Themenfelder können beinhalten:

E - Environmental (Umwelt) bezieht sich sowohl auf die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die natürliche Umwelt, als auch auf mögliche Umwelteffekte auf den Geschäftsbetrieb. Beispielhafte Themenfelder sind Klimawandel, Energieverbrauch, Wasser- und Abfallmanagement, Luftverschmutzung, Umweltverschmutzung, Biodiversität, nachhaltige Beschaffung, erneuerbare Energien oder Kreislaufwirtschaft.

S - Social (Soziales) umfasst die Beziehung des Unternehmens zu seinen Mitarbeitenden, Kund:innen, Lieferant:innen und der Gesellschaft im Allgemeinen. Hierunter fallen u.a. die Themenfelder Arbeitsbedingungen, Menschenrechte, Chancengleichheit, Vielfalt und Inklusion, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, Arbeitsbeziehungen, Mitarbeiterengagement, Datenschutz, Kundensicherheit sowie soziale Verantwortung in der Lieferkette.

G - Governance (Unternehmensführung) bezieht sich auf die Art und Weise, wie Ihr Unternehmen geführt wird. Insbesondere die Themenfelder Verantwortlichkeiten des Vorstands und des Management-Teams im Bezug auf ethische Geschäftspraktiken, Transparenz, Corporate Social Responsibility (CSR) sowie Compliance können hier relevant sein.

2

Datenbeschaffung

Basierend auf Ihren fachlichen Anforderungen bzw. Themenfeldern analysieren wir relevante Datenbestände, etwa mittels der Ermittlung von Schnittstellen und Datentöpfen. Darüber hinaus führen wir strukturierte Fragebogen-Interviews mit Ihren Fachbereichen durch, falls relevante ESG-Daten fehlen oder qualitativ bestimmt werden müssen.
Relevante ESG-Daten setzen sich aus ökologischen, sozialen und Daten zur Unternehmensführung zusammen, wie z.B.:

E - Environmental (Umwelt): Daten zu Material- & Ressourcenverbräuchen, Strom- & Gas Verbräuche, Wasserverbrauch oder gefahrene km auf Dienstreisen

S - Social (Soziales): Daten zu Beschäftigungsbedingungen, der Mitarbeiterzufriedenheit, der Geschlechterverteilung sowie Diversität im Unternehmen, Mitarbeiterentwicklung & -schulung, Lieferketten- und Kundenbeziehungen oder Gesundheitsvorsorge sowie Sicherheit der Mitarbeitenden

G - Governance (Unternehmensführung): Daten zur Unternehmstruktur & -führung, zu möglichen Compliance- und Verhaltensregelungen, zur Beschreibung des Risikomanagements

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Umsetzung & Analysen

Alle Daten werden in Datenmodellen zusammengeführt um s.g. ESG-Kennzahlen (KPIs), die Ihren und regulatorischen Anforderungen entsprechen, zu erstellen. Anschließend werden diese Daten mit Ihnen gemeinsam analysiert, um Trends, Risiken und Chancen für Ihr Unternehmen zu identifizieren. Ziel dabei ist es ESG-Dashboards in branchenüblichen BI Tools, wie Microsoft PowerBI oder Qlik Sense, mit Ihnen gemeinsam umzusetzen.

Wir unterstützen Sie dabei!

ESG-Reporting für Ihr Unternehmen

Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und Ihre ESG-Reporting-Verpflichtungen zu erfüllen. Unser Ansatz für Ihr ESG-Reporting ist dabei stark vom „Self Service“ Gedanken geprägt. Es ist daher unser Ziel gemeinsam mit Ihnen eine Datengrundlage zu schaffen, so dass Sie in Zukunft selbstständig neue Daten in Ihr ESG-Reporting mit aufnehmen können sowie die Fähigkeit erlangen Ihre Reports und Dashboards für zukünftige neue Anforderungen selbst anzupassen.

TIQ Mitarbeiter Stefan
Dr. Stefan Krause

Consultant Data Science

TIQ Solutions GmbH

Whitepaper: ESG-Reporting

Erfahren Sie in diesem Whitepaper, worauf es bei der Umsetzung eines ESG-Reportings ankommt.

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*Pflichtfeld

Kurz und knapp beantwortet

Grundlegende Fragen zum ESG-Reporting

Erstens ermöglicht es Ihnen, die Nachhaltigkeitsleistung Ihres Unternehmens in Bezug auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung transparent zu machen. Dadurch können Sie Investoren, Kunden und andere Steakholder zeigen, dass Ihr Unternehmen sich für Nachhaltigkeit engagiert und langfristig denkt. Damit stärken Sie also das Vertrauen in Ihr Unternehmen für die Zukunft.

Zweitens hilft ESG Reporting Ihrem Unternehmen, mögliche Risiken und Chancen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit zu identifizieren und zu bewerten. Dies kann dazu beitragen, das Risikomanagement Ihres Unternehmens zu verbessern und Chancen für eine nachhaltige Wertschöpfung zu nutzen.

Drittens wird ESG Reporting zunehmend gesetzlich vorgeschrieben, insbesondere in der EU. Ein auditfähiges ESG Reporting wird für viele Unternehmen ab 2025 verpflichtend und das Nicht-Erfüllen dieser Verpflichtung führt zwangsläufig zu empfindlichen Geldstrafen und möglicherweise zu einem Imageverlust für Ihr Unternehmen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genaue Vorgehensweise für ein ESG Reporting je nach Unternehmen und Branche variieren kann. Die Durchführung eines ESG Reportings ist ein strukturierter Prozess, der verschiedene Schritte umfasst:

  1. Identifizierung relevanter ESG-Faktoren: Unternehmen müssen zunächst identifizieren, welche ESG-Faktoren für sie relevant sind. Dazu gehören Umweltfaktoren wie Treibhausgasemissionen, Wasserverbrauch und Abfallmanagement, soziale Faktoren wie Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitsbedingungen und Menschenrechte, sowie Governance-Faktoren wie Vorstandszusammensetzung, Antikorruptionspolitik und Compliance.
  2. Sammlung und Analyse von Daten: Unternehmen müssen anschließend Daten sammeln, die relevanten ESG Faktoren betreffen. Diese Daten können intern oder extern beschafft werden. Anschließend werden diese Daten analysiert, um Trends, Risiken und Chancen zu identifizieren.
  3. Berichterstattung: Basierend auf der Datenanalyse wird ein ESG Report erstellt, der eine detaillierte Darstellung der ESG-Performance des Unternehmens gibt. Der Bericht sollte auch Ziele und Leistungsindikatoren enthalten, die das Unternehmen zur Überwachung seiner ESG-Performance in Zukunft nutzen kann. Wir bei TIQ Solutions unterstützen Sie bei der ESG Report Erstellung indem wir basierend auf den zuvor erstellten Analysen für Sie passende Dashboards erstellen.
  4. Fortlaufende Verbesserung: Ein ESG-Reporting muss nach den neuen EU Regularien regelmäßig durchgeführt werden, um Änderungen der ESG-Performance des Unternehmens zu verfolgen. Unternehmen sollten auch Maßnahmen zur Verbesserung ihrer ESG-Performance ergreifen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Wenn Ihr Unternehmen nicht über ausreichende Mitarbeiterkapazitäten und technische Voraussetzungen verfügt, um relevante Daten für ESG Reportings zu liefern, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  1. Kompetente Unterstützung durch TIQ Solutions: Wir helfen Ihnen bei der Identifikation und Erfassung relevanter Daten unter Berücksichtigung regulatorischer Anforderungen. Basierend auf unserer langjährigen Erfahrung in den Bereichen Datenmanagement und –qualitätmanagement unterstützen wir Ihre Fachbereiche relevante Informationen auch aus Excel Dateien oder Papier-Rechnungen zu extrahieren und implementieren ggf. Tools sowie Prozesse um diesen Abläufe zu automatisieren.
  2. Fokus auf wesentliche Faktoren: Wenn die Sammlung von Daten für alle ESG-Faktoren zu aufwendig ist, können Sie sich auf die wichtigsten Faktoren konzentrieren, die für Ihr Unternehmen und Ihre Stakeholder am relevantesten sind. Auf diese Weise können Sie Ihre Ressourcen gezielter einsetzen und dennoch aussagekräftige ESG-Berichte erstellen.
  3. Kooperation mit Lieferanten: Sie können auch eine Zusammenarbeit mit Ihren Lieferanten in Betracht ziehen, um bspw. Lieferketten zu analysieren und wichtige ESG-Daten zu sammeln. Das ist v.a. für Umweltdaten sehr relevant, da hier oftmals externe Daten über die gesamte Lieferkette relevant sein können.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein ESG Reporting ein Prozess ist und es Zeit und Anstrengungen erfordert, um ein wirksames ESG-Reporting-System zu implementieren. Es ist jedoch auch eine wertvolle Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens, da es dazu beitragen kann, die Nachhaltigkeitsleistung Ihres Unternehmens zu verbessern und das Vertrauen Ihrer Kunden sowie Stakeholder zu erhalten. Gerne unterstützen wir Sie auf Teilen oder dem gesamten Weg bei der Erstellung von ESG Reports.

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