Interview: Feelgood Management bei TIQ Solutions

Der größte und wichtigste Erfolgsfaktor von TIQ Solutions sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Wir alle gestalten mit unserer Persönlichkeit und Fähigkeiten TIQ Solutions aktiv mit und tragen zu unserem Erfolg bei. Wir ziehen an einem Strang, arbeiten gemeinsam mit viel Begeisterung in unseren Projekten und lernen voneinander. Doch wer sind die Menschen hinter TIQ?

Diesmal im Interview: Claudia Caruso, Referentin der Geschäftsführung, mit ihrem Herzensthema Feelgood Management: Hürden, die Pandemie und die positiven Veränderungen aus Sicht einer Feelgood Managerin.

Max: Heute habe ich bei dem Format „TIQ Solutions Mitarbeiter stellen sich vor“ Claudia im Interview. Claudia, erzähl mal was ist deine Rolle hier bei TIQ Solutions?

Claudia: Hallo Max, erstmal vielen Dank für die Einladung. Bei TIQ Solutions verantworte ich viele Querschnittsthemen, das Marketing, HR und die Organisationsentwicklung. Aber auch das Feelgood Management.

Max: Feelgood Management klingt spannend. Ich glaube, viele Leute haben darüber schon gelesen. Was genau bedeutet Feelgood Management für dich?

Claudia: Ich fang mal damit an, was ich nicht unter Feelgood Management verstehe. Das ist z.B. der bloße Obstkorb in der Küche oder die reine Teambespaßung. Unter Feelgood Management verstehe ich einen strategischen Ansatz für die Schaffung einer Kultur im Unternehmen mit dem Ziel, dass sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in beruflicher, aber auch persönlicher Hinsicht entfalten können und sich natürlich wohl fühlen. Und das immer ausgehend von den Bedürfnissen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Dazu gehört z. B. eine Feedbackkultur aufzubauen, Kommunikationskanäle entwickeln, um überhaupt erstmal die Bedürfnisse zu evaluieren. Natürlich auch mit dem Ziel, dass ein Wir-Gefühl aufgebaut wird, Dankbarkeit und  Wertschätzung gelebt werden und die Mitarbeiter auch eine gewisse Selbstwirksamkeit erleben, also durch Partizipation aktiv auch bei der Organisationsgestaltung mitwirken und schlussendlich auch sehen „Ok, ich habe etwas zu sagen und ich trage dazu bei, dass sich Dinge verbessern.“

Max: Ich glaube, Feelgood Management wurde noch vor meiner Zeit bei TIQ eingeführt. Hast du irgendwelche positiven Veränderungen, die du beobachten konntest, von denen du erzählen magst?

Claudia: Ja, es hat sich sehr viel getan. Zumindest aus meiner persönlichen Wahrnehmung. Aber sowohl das generelle Feedback als auch alle internen Umfragen bestätigen das. Wir sind als Team unglaublich zusammengewachsen, die Kommunikation ist deutlich besser geworden. Mitarbeiter sind engagierter und merken, dass sie gehört werden, wenn Ideen eingebracht werden. Erst letztes Jahr kamen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Thema Nachhaltigkeit auf mich zu, da ihnen das Thema sehr am Herzen liegt. Daraufhin wurde ein Arbeitskreis gegründet in dessen Rahmen sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zusammensetzen, austauschen und neue Konzepte erarbeiten können. Da ist es wieder Aufgabe des Unternehmens Freiräume zu schaffen, damit daran gearbeitet werden kann. Aber das alles bringt uns unglaublich nach vorne.

Max: Ich kann mir vorstellen, dass während der Pandemie Feelgood Management einen sehr positiven Einfluss hatte. Wie hast du in deiner Rolle als Feelgood Managerin das Ganze erlebt?

Claudia: Wir bei TIQ haben schon vor der Pandemie das Thema Home Office aktiv gelebt. Schade war, dass man sich nun gar nicht mehr gesehen hat. Wir haben geschaut, dass die Kommunikation formell als auch informell nicht darunter leidet, wenn  Meetings nur online erfolgten. Von den Rahmenbedingungen her hatten wir keine Probleme, da wir sofort umschwenken konnten und die Mitarbeiter sich nicht großartig umstellen mussten. Zusätzlich haben wir auch virtuellen Lunches oder Kaffeepausen durchgeführt und immer mal bei dem ein oder anderen einzeln nachgefragt: „Hey, wie fühlst du dich?“. Ich hatte immer so ein wenig Bauchschmerzen, dass die Kollegen und Kolleginnen so ein bisschen vereinsamen könnten. Umso schöner dann natürlich auch letztes Jahr, nachdem wieder alles möglich war und wir sehr viele Teamevents durchführen konnten. Zusätzlich glaube ich, dass die Wertschätzung auch immens gestiegen ist, da ja zwei Jahre so gut wie gar nichts möglich war.

Max: Motivation ist vermutlich bei dem Ganzen ein großes Thema. Aus Sicht des Feelgood Managements, wie geht man denn an das Thema Motivation heran, wie kann man Motivation hochhalten? Was sind so deine Erfahrungen?

Claudia: Motivation kann sehr vielfältig sein und jeder einzelne versteht vielleicht etwas anderes darunter. Aber auch da hilft Feelgood Management zu evaluieren, sprich was motiviert den einzelnen Mitarbeiter, die einzelne Mitarbeiterin. Aber meiner Erfahrung nach sind es die Themen Wertschätzung, Anerkennung, Selbstwirksamkeit, Partizipation, also mitzuwirken, zu sehen es bewegt sich was – ich bewege was – und dann natürlich auch monetäre Rahmenbedingungen, denn auch Geld oder Gehalt sind ja ein Teil von Anerkennung.

Max: Ja, dann danke ich dir auf jeden Fall für deine Zeit. Jeder der gerne mal Feelgood Management live erleben möchte und vielleicht gerade eine neue Stelle sucht. Wir haben die eine oder andere interessante Stellenanzeige. Schaut gerne vorbei, wir freuen uns auf euch. https://www.tiq-solutions.de/unternehmen/karriere/Bis dann!

Natürlich gibt es das ganze Interview auch auf Video:

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